Veraltete Heizungen und überholte Laptops können im Büro schnell zu Energiefressern werden. Es gibt aber eine Vielzahl an Möglichkeiten, um auch hier einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Besonders beim Thema Strom kann durch einen Anbieterwechsel zu echtem Ökostrom, also aus erneuerbaren Energien wie Wasser, Sonne und Wind produziert, ohne viel Aufwand CO2 eingespart werden.
Genauso verhält es sich auch bei den meisten technischen Geräten. Mithilfe von programmierbaren Thermostaten und der Investition in effizientere Kaffee- oder Spülmaschinen, kann eine unnötige Stromverschwendung vermieden werden. Auch durch den Austausch von alten Glühbirnen durch Energiesparlampen und der Verwendung von Schaltbaren Steckerleisten, die in den Stand-by-Modus versetzt werden können, kann das Büro klimafreundlicher gestaltet werden.
Besonders jetzt während der Corona-Pandemie ist auch das Thema „richtiges Lüften“ wieder sehr präsent. Durch Stoßlüften, statt das Fenster dauerhaft auf Kippstellung zu halten, wird Wärme zuverlässig gespeichert und damit wiederum Energie gespart. Durch einen CO2- und Raumtemperaturmesser mit Warnfunktion kann das Raumklima zudem verlässlich überprüft und immer zur richtigen Zeit gelüftet werden.
Ein weiterer Punkt ist außerdem, dass in technischen Geräten eine Menge kostbarer Rohstoffe verbaut sind. Sollte eine Neuanschaffung nötig sein, ist es nicht nur Ressourcen- sondern auch Kostensparend, zuerst zu recherchieren, ob das Gerät auch Second-Hand erworben werden kann. Des Weiteren kann die Benutzung von Papier vermieden werden, in dem Rechnungen und andere Dokumente digital abgelegt und verarbeitet werden.